Hamburger Institut für gewaltfreie Kommunikation

Eine vertiefende Seminarreihe zur Gewaltfreien Kommunikation in drei Modulen:

Modul I: Selbst-Empathie [26.-28. Januar 2024]
Modul II: Empathische Vermutung [15.-17. März 2024]
Modul III: Empathische Verbindung [31. Mai – 2. Juni 2024]

Rein wissenschaftlich gesehen ist Empathie die Fähigkeit, sich in Stimmungslagen und Befindlichkeiten einzufühlen. Die Gewaltfreie Kommunikation verknüpft dies zudem mit Wohlwollen und Akzeptanz. Empathie und Mitgefühl ermöglichen authentische Verständigung und Verbindung.

Wenn du auf das Herz eines Menschen schaust, wirst du ihn besser leiden können
M. Rosenberg

Modul I: Selbst-Empathie.
Gefühle wollen gefühlt werden. Sie zu erforschen und ihnen Raum und Ausdruck zu geben, lässt uns ihre Botschaft verstehen: wie es um unsere Bedürfnisse steht. Diese Selbsterkundung und Selbstannahme sind die Basis für Integration und inneren Frieden.

Modul II: Empathische Vermutung.
Was geht in anderen Menschen vor, wie kommen sie dazu, sich so zu verhalten, wie wir es wahrnehmen? Wenn es uns gelingt, unsere Bewertungen und Urteile beiseitezuschieben und mit Mitgefühl auf unser Gegenüber zu schauen, bekommen wir eine Ahnung von den guten Gründen für ihr Verhalten: ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Unsere Herzenstüren öffnen sich.

Modul III: Empathische Verbindung.
Tragfähige, beidseitig befriedigende Konfliktlösungen und harmonische Beziehungen setzen eines voraus: eine empathische, wohlwollende Verbindung und Begegnung auf Augenhöhe. Ein wichtiger Grundsatz dabei ist: die Bedürfnisse aller Beteiligten sind gleich wichtig. In Rollenspielen üben wir die Umsetzung.